D'Patiente Vertriedung huet een Oppene Bréif un den Staatsminister gescheckt, wou mir ee puer Froen zu dem WHO Pandemie Vertrag gestallt hunn.
Sehr geehrter Herr Staatsminister,
die Patiente Vertriedung asbl hatte sich am 2. März 2022 sowie am 16. Mai 2022 an das Gesundheitsministerium gewandt mit der Bitte um Stellungnahme, dies in Bezug auf die Ausarbeitung einer globalen Konvention seitens der WHO bezüglich der Handhabung zukünftiger Pandemien.
Auf beide Briefe hat die Patiente Vertriedung asbl keine Antwort erhalten. I
Im Januar 2023 hat die Patiente Vertriedung asbl daraufhin nochmals per Mail um eine Antwort auf die vorhergehenden Briefe gebeten.
Bis dato haben wir auf alle unsere Anfragen keine Antwort erhalten.
Anhand dieses offenen Briefes erlauben wir uns deshalb nochmals die oben genannte Thematik aufzugreifen und Ihnen unsere Bedenken in Bezug auf einen von der WHO ausgearbeiteten Pandemievertrag mitzuteilen.
Der WHO- Pandemievertrag soll vom 21.5.2023 bis zum 30.5.2023 in Genf weiterverhandelt und durch die Internationale Health Regulation (IHR/IGV) in wesentlichen Inhalten bereits festgezurrt und im Mai 2024 beschlossen werden.
Diese IHR wie auch die Entwürfe des Pandemievertrages enthalten Bestandteile, welche für die Patiente Vertriedung asbl inakzeptabel sind, da sie die Autonomie eines jeden Nationalstaates, sowie die Demokratie per se aushebeln, sobald eine Pandemie ausgerufen wird.
Der Einfluss der Pharmaindustrie auf die WHO ist unübersehbar. Wie leichtfertig und fälschlicherweise von der WHO-Pandemie ausgerufen werden, konnten Sie bei der Schweinegrippe feststellen. Auch im Rahmen der Covid-19 Pandemie wurden von der WHO mit undurchsichtigen Entscheidungsabläufen erhebliche Fehleinschätzungen gemacht.
Die Gefahren einer Weltherrschaft „im Namen der Gesundheit“ muss verhindert werden.
Luxemburg und auch alle anderen Mitgliedsstaaten der WHO müssen unabhängig bleiben, auch oder besonders bei einer Pandemie.
Jedes Land weiß am besten, wie es eine Infektionssituation, die regional sehr unterschiedlich sein kann, einschätzt und welche Maßnahmen zu treffen sind.
Der WHO darf man solch übernationale Machtbefugnisse nicht zuteilwerden lassen.
Der Einfluss der Pharmakonzerne auf die WHO und die Regierungen muss unbedingt gestoppt werden, im Interesse der Patienten.
Zudem muss jetzt öffentlich und im Parlament darüber diskutiert werden, aus der WHO, in der Form wie sie jetzt besteht, auszutreten.
Aus den oben erläuterten Gründen bittet die Patiente Vertriedung asbl Sie, Herr Staatsminister, der Gesundheitsministerin sowie den angeschlossenen Delegationsmitgliedern zu untersagen der International Health Regulation der WHO bei der Generalversammlung vom 21.5.2023-30.5.2023 zuzustimmen.